Die Wärmepumpe ist ein faszinierendes Gerät, das viele Menschen für ihre Heizbedürfnisse nutzen. Aber wie funktioniert eine Wärmepumpe eigentlich?
Stellen Sie sich eine Wärmepumpe als eine Art Kühlschrank vor, nur dass sie genau umgekehrt arbeitet. Anstatt Wärme aus dem Inneren abzuführen und nach außen abzugeben, nimmt die Wärmepumpe Wärme aus der Außenluft, dem Boden oder Grundwasser auf und gibt sie in Ihrem Zuhause ab.
Wie macht sie das? Die Wärmepumpe verwendet ein spezielles Kältemittel, eine Flüssigkeit, die Wärme sehr effektiv aufnehmen und abgeben kann. In einem ersten Schritt nimmt dieses Kältemittel die Wärme aus der Umgebung auf und verdampft dabei. Dann wird dieses nun gasförmige Kältemittel durch einen Kompressor gepresst und erhitzt sich dabei noch weiter. Dieses heiße Gas wird dann zu den Heizkörpern oder Fußbodenheizung in Ihrem Haus geleitet, wo es seine Wärme abgibt und wieder zu einer kalten Flüssigkeit wird. Nun kann der Kreislauf von vorne beginnen.
Was macht die Wärmepumpe so besonders? Sie nutzt die in der Umwelt vorhandene Wärme und verwandelt sie in nutzbare Energie für Ihr Zuhause. Das bedeutet, dass Sie weniger Energie von außen zuführen müssen und somit weniger bezahlen. Darüber hinaus ist diese Methode sehr umweltfreundlich, da sie die natürlichen Ressourcen nutzt und weniger CO2 ausstößt als konventionelle Heizsysteme.
Neben den Vorteilen gibt es aber auch einige Nachteile. Einer davon ist die eindimensionale Nutzung der Energie. Die Wärmepumpe nutzt wertvolle Energie und produziert damit “nur” Wärme. Das System von RY3T nutzt Energie zweidimensional: 1. für Rechenleistung und 2. die daraus entstandene Wärme zum Heizen. Mehr über die Nachteile einer Wärmepumpe finden Sie hier: 5 Nachteile einer Wärmepumpenheizung.