Von CO2-neutral hast Du sicher schon gehört. Es bedeutet, dass die Menge an Kohlendioxid (CO2), die in die Atmosphäre freigesetzt wird, durch bestimmte Maßnahmen ausgeglichen wird, oft durch das Pflanzen von Bäumen oder die Verwendung erneuerbarer Energien. Aber wusstest Du, dass Du sogar noch einen Schritt weiter gehen und CO2-negativ werden kannst? Ein innovativer Weg besteht darin, erneuerbare Energien zu nutzen, um Rechenleistung zu erzeugen. Aber wie funktioniert das?
Zuerst benötigen wir erneuerbare Energiequellen, wie Wasser- oder Sonnenenergie. Sie sind CO2-neutral, da sie keine Treibhausgase produzieren, wenn sie Strom erzeugen. Wenn Du diese Energie nimmst und sie nutzt, um Server zu betreiben, die Rechenleistung erzeugen, ist der gesamte Prozess immer noch CO2-neutral.
Jetzt kommt der spannende Teil: Wenn wir diese Rechenleistung nutzen, um etwas zu tun, das sonst CO2 emittieren würde, können wir tatsächlich CO2-negativ werden. Ein gutes Beispiel ist Bitcoin-Mining, ein Prozess, der normalerweise viel Energie verbraucht und daher viel CO2 produziert. Aber wenn Du erneuerbare Energie nutzt, um die Rechenleistung für das Bitcoin-Mining bereitzustellen, dann erzeugst Du Bitcoin, ohne CO2 zu produzieren. Du produzierst also einen neuen Wert (Bitcoin) aus CO2 neutraler Energie. Dieser Prozess ist CO2 negativ.
Wenn Du den Strom für den RY3T ONE aus erneuerbaren Energien beziehst oder sogar selbst über einen Photovoltaikanlage verfügst, heizt Du nicht nur CO2 neutral, sondern du produzierst auch noch Bitcoin CO2 negativ.
Das ist ein spannendes Konzept und ein gutes Beispiel dafür, wie Technologie und Innovation dazu beitragen können, den Klimawandel zu bekämpfen. Es zeigt, dass CO2-neutral nur der Anfang ist und dass wir durch kreative Ansätze und nachhaltige Praktiken sogar CO2-negativ werden können.