Bitcoin ist bekannt für seine Grundwerte: Dezentralisierung, Unabhängigkeit und Privatsphäre. Ein Aspekt, der oft zur Debatte steht, ist das sogenannte «KYC»-Verfahren (Know Your Customer). Es gibt jedoch gute Gründe, warum Du bei Bitcoin darauf verzichten kannst.
1. Wahrung der Privatsphäre
Einer der grössten Vorteile von Bitcoin ist die Möglichkeit, Transaktionen anonym durchzuführen. Bei herkömmlichen Bankgeschäften bist Du immer identifizierbar. Bitcoin hingegen gibt Dir die Freiheit, Deine Finanzen privat zu halten, wenn Du es wünschst.
2. Unabhängigkeit von Institutionen
Bitcoin wurde als unabhängige Währung konzipiert, losgelöst von Banken und Regierungen. Wenn Du Dich einem KYC-Verfahren unterziehst, gibst Du einige dieser Unabhängigkeiten auf, da Du Dich identifizierst und Deine Daten mit einer Institution teilst.
3. Einfachheit und Zugänglichkeit
Ohne KYC ist der Zugang zu Bitcoin unkomplizierter und zugänglicher. Besonders in Regionen, in denen Menschen keinen einfachen Zugang zu Ausweisdokumenten haben, kann dies entscheidend sein.
4. Schnellere Transaktionen
KYC kann den Prozess des Kaufs oder Verkaufs von Bitcoin verlangsamen. Ohne KYC können Transaktionen oft schneller durchgeführt werden.
5. Widerstand gegen Zensur
Eine der Grundideen von Bitcoin ist der Widerstand gegen Zensur. Mit KYC könnte es möglich sein, bestimmte Personen oder Transaktionen zu blockieren. Ohne KYC bleibt Bitcoin ein offenes und freies Netzwerk.
Es ist wichtig zu betonen, dass der Verzicht auf KYC auch Risiken birgt. Bitcoin bietet Dir die Wahl, und diese Freiheit ist einer der Gründe, warum so viele Menschen sich für Bitcoin entscheiden. Es ist Deine Entscheidung, welchen Weg Du gehst.