Die Hashrate ist eine wichtige Metrik im Bitcoin Mining, die angibt, wie schnell ein Mining-Computer mathematische Aufgaben lösen kann, um Bitcoins zu verdienen. Sie wird in Hashes pro Sekunde gemessen und gibt an, wie viele Berechnungen ein Computer pro Sekunde durchführen kann, um einen Hashwert zu erzeugen.
Je höher die Hashrate ist, desto grösser sind die Chancen für einen Miner, als Erster den Hashwert für einen neuen Block zu finden und damit eine Belohnung zu verdienen. Eine höhere Hashrate bedeutet auch, dass ein Miner mehr Transaktionen pro Sekunde verarbeiten kann, was für eine schnellere und effizientere Verarbeitung von Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk sorgt.
Die Hashrate hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Leistung der Mining-Hardware, der Effizienz der Kühlung und der Stromversorgung. Je schneller und effektiver die Mining-Hardware ist, desto höher wird die Hashrate sein. Eine höhere Hashrate bedeutet auch mehr Wärme.
Im RY3T One ist ein S19Pro Miner verbaut. Wir haben die Möglichkeit, auf bis zu 220 Terahash hochzuschalten (overclocking). Ein Terahash besteht aus 1 Billion Hashes. Mit einer Leistung von 220 Terahash können wir schnell viel Wärme liefern. An schnell sinkenden Temperaturen von einem auf den anderen Tag, liefern wir in nur zwei Minuten eine Wärme von 65 Grad Celsius. Grundsätzlich läuft der RY3T ONE jedoch auf 110 Terahash. Dies könnte man auch als “Eco-Modus” bezeichnen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Hashrate ein wichtiger Faktor im Bitcoin Mining ist, der bestimmt, wie schnell und effizient ein Mining-Computer mathematische Aufgaben lösen kann. Eine höhere Hashrate bedeutet eine höhere Wahrscheinlichkeit, Belohnungen zu verdienen und eine schnellere Verarbeitung von Transaktionen im Netzwerk. Um immer von der Belohnung zu profitieren, schliessen sich Miner meist in einem Pool zusammen. Darüber mehr im nächsten Blogpost.
